Jester

Dank den Huxis gibt es einen A-Lauf von Jester jetzt auch in schön…

Jester

An diesem Wochenende fand die dritte und vierte WM-Quali in Kreuth statt. Die Voraussetzungen sind sicherlich großartig, ein weitläufiges Gelände, eine große Halle, ein ausrichtender Verein, der alles im Griff hat und zwei aufmerksame und sympathische Richter.

Dazu kommt, dass der Boden genau demjenigen entspricht, der auch auf der WM im Herbst zum Einsatz kommt, nämlich gut zu laufender Sandboden. Auch die Quali in Großefehn vor vier Wochen fand auf ähnlichem Boden statt.

Nachdem die Enttäuschung und der Ärger nach dem ersten Qualiwochenende noch nicht ganz verraucht waren, konnten wir an diesem Wochenende in Kreuth ganz relaxed an den Start gehen. Wir hatten im hohen Norden vier gute Läufe mit jeweils einem Fehler und damit auch vier Punkte. Dies entsprach so in etwa Platz 50 nach der „Halbzeit“. Viele staunten über das neue Punktesystem, da im Bereich Large nur die ersten 20 Plätze mit Punkten bedacht wurden. Dies entsprach einer Quote bei über 100 Startern von weniger als 20% Teams, die pro Lauf / Kombination in die Punkte kamen. Selbst viele Nullfehlerläufe blieben somit ungewertet und entsprachen faktisch einer Disqualifikation. Bei den Minis wurden dagegen bei knapp 40 Startern in jedem Lauf 15 Plätze mit Punkten versehen, dies entspricht einer Quote von ca 40%. Hier hatte man auch mit einem V5 Lauf noch gute Chancen in die Punkte zu kommen. Ähnliches gilt dann auch für Dortmund: 6 von 10 Minis (60%) bekommen Punkte, 10 von 27 Larges (37%). Warum dies so ist   ???

Es wäre relativ einfach dies in den Größenklassen anzupassen, indem man eine Prozentregelung einführt: Z. B. in die Punkte kommen in jeder Größenklasse die ersten 30% aller Läufe mit einem Werturteil mit mind. einem  V.

Warum die Zeitvorgabe von den 7,5% jetzt wieder auf 20% anghoben wurde, wie auf jedem x-beliebigen Turnier …? Davon waren alle in Großefehn überrascht? Eine Begründung gibte es hierfür für mich nicht.

Dass nach den Qualis jetzt wieder bei Null Punkten angefangen wird, ist für mich auch unverständlich, denn die Qualis auf dem vergleichbaren Boden zählen jetzt nichts mehr und jeder der schon mal in Dortmund war und sich die Läufe auf dem Teppich (wie ich ihn gerne nenne: Billigauslegware aus dem letzten Jahrtausend) ansieht, weiss, dass das mit Sport und gleichen Bedingungen nicht mehr viel zu tun hat. Hier wäre Handlungsbedarf, entweder für einen neuen Untergrund zu sorgen oder aber die Quali nicht mehr in Dortmund stattfinden zu lassen. Mehr als ein „Buntes Programm“ zwischen einer Vorführung von Rettungshunden und TrickDogs sind die WM-Qualifikationsläufe in meinen Augen unter solchen Bedingungen nicht. Aber immerhin qualifizieren sich auch so jedes Jahr gute Teams für die WM, dieses Jahr im übrigen immerhin vier Large Teams (4 von über 100 Teams Large / und auch 4 Mini Teams- 4 von 38  – frei nach dem Motto :Ein Schelm wer dabei Böses denkt oder Arithmetik für Anfänger).

Aber nun zu unseren Läufen:

Am Samstag hatten wir zwei Nullfehlerläufe, die wir vorsichtig ins Ziel laufen mussten, v. a. wegen der Kombinationswertung (Platz 12 im A-Lauf, Platz 18 im Jumping und Platz 3 in der Kombination).

Am Sonntag dann nochmal ein Nullfehlerlauf im A-Lauf (Platz 10) und leider ein überflüssiges Dis im Jumping, aber es hat für Dortmund auch so gereicht.

Jester A-Lauf Samstag

Jester A-Lauf Sonntag

Jester  J- Sonntag

Die üble Qualität der Videos bitte ich zu entschuldigen…

Der letzte Test vor der WM-Quali am nächsten Wochenende fiel nicht gerade berauschend für uns aus. Im A-Lauf habe ich es geschafft Jester an einer Hürde vorbeilaufen zu lassen und im Jumping dann ein fehlerfreier Lauf, leider viel zu langsam…

Trotzdem wieder ein schönes Turnier der Weilheimer. Den Wanderpokal mussten wir leider abgeben, aber er kommt ja in gute Hände…

Am Wochenende fand der zweite Lauf zum AZW bei den Weilheimern statt. Wie immer bestens organisiert und durchgeführt von der Truppe um Angelika Dünzl. Gerichtet hat sowohl A3 als auch J3 Uve Schulz vom BLV.

Die Parcours waren so gar nicht nach unserem Geschmack, da der Hund immer wieder bei hohem Tempo im ZickZack durch den Parcours geführt werden musste, öfter als mir lieb war noch von hinten geführt. Die Parcours wurden auch durch unsere (den Umständen entsprechenden) wirklich guten Läufe nicht wirklich besser.

Im A-Lauf konnten wir uns gut vor allen anderen behaupten (es kamen nicht wirklich viele fehlerfrei durch) und gewannen den Lauf, im Jumping war Hope & Andrea nicht zu toppen, wir freuten uns aber über den zweiten Platz (es kamen auch hier nicht wirklich viele fehlerfrei durch).

Wären die Parcours etwas hundefreundlicher gestellt worden, dann wäre der Tag noch schöner gewesen…

Ein paar Bilder…

Dank den Huxis gibt es jetzt alle Läufe von mir mit Hope und Jester der 3 Etappe der Fast.

Und ich wurde darauf hingewiesen zu erwähnen, dass die alte Dfini im Jumping so schnell unterwegs war, dass sie selbst von mir nicht zu bremsen war…

Am letzten Wochenende waren wir auf der 3 Etappe der Fast. Kurzfristig durfte ich als Interimspartner der süßen Hope einspringen und mit ihr A3 und J3 laufen. Natürlich war Jester auch dabei.

Die Parcours von Daniela Donnerbauer und Mina Piske waren rund und anspruchsvoll, so wie man es von den beiden erwartet hatte.

Zuerst mit Hope in der A3. Die kleine Hope hat sich vorm Steg richtig gestreckt und dabei einen Stegaufgangsfehler bekommen, kurz darauf noch einen Berührungsfehler (ich wollte das süße Ding halt kurz mal streicheln….). Unglaublich aber wa(h)r, Jester habe ich an der gleichen Stelle auch kurz gestreichelt (soll ja kein Stiefkind sein) und damit auch einen Berührungsfehler bekommen.

Hope     Jester

Im Jumping dann leider ein Stangenabwurf bei Hope und Jester nahm ein Außen zu wörtlich und umkreiste einen Sprung…

Ein Video von Hope und mir im Jumping gibt es dank den Huxis.

Hope       Jester

Am Wochenende machten wir uns zur 1. Etappe des diesjährigen ZellseeCups auf. Gerichtet haben mit tollen Parcours Mina Piske und Daniela Donnerbauer. Über das Team um Angelika Dünzl ist eigentlich schon alles gesagt – einfach klasse.

Die A3 hat erst gegen Mittag begonnen, nachdem die A1 und A2 ihre Läufe beendet hatten.  Der A3 Parcours war rund zu laufen, die schwierigste Stelle sicherlich gleich zu Beginn mit den Hindernissen 3 bis zum Eingang Slalom. Auch wir haben die Stelle vorm Tunnel 4 nicht optimal gelöst und einige Zeit liegengelassen. Am Schluss reichte es noch zum siebten Platz.  

 A3

Jester    Aicy      Day    

Auch der Jumping war rund zu laufen und durchaus anspruchsvoll. Jester lief an einer Hürde vorbei, die ich ihm wohl nicht so deutlich angezeigt habe, wie ich es tun hätte sollen.  

J3

Jester   Aicy    Fame    Day     Smylla   Die Nowosads

Am 09. Januar begann die neue Agilitysaison für uns, aber leider nicht sehr erfolgreich. Zwei Disse an einem Tag…hatten wir auch schon lange nicht mehr.

Im A-Lauf habe ich eine Sequenz wiederholt, nachdem bereits die Starthürde gefallen ist, im Jumping habe ich nach dem Slalom kurzfristig die Orientierung verloren…

A-Lauf

Jester     Aicy

Jumping

Jester     Aicy