Jester

Der sogenannte „Partybomber“ besetzt mit den Tunnelkrokodilen und meiner Wenigkeit startete am Freitag um 14:00 Uhr in der Nähe von Ulm und endete kurz vor Mitternacht in Kappeln…

Nachdem auch noch Hupfi unterwegs eingeladen wurde (und dabei haben mich alle davor gewarnt jemanden von der Straße aufzulesen…) gings ab Richtung Norden. Die Fahrt verlief problemlos – bis zum ersten Stau. Dass der polizeigemacht war, kam erst nach ca. einer Stunde raus, und obwohl sich meine beiden Mitfahrer schon auf eine LeibesFIESitation gefreut haben, wurden wir dann auch noch durchgewunken… . Selbst DEESI hätte nichts dagegen gehabt, sich unters Röckchen schauen zu lassen – huuuhuhhhuu.

Als kurz darauf die Dämmerung nicht mehr aufzuhalten schien, wurde es plötzlich so dunkel um uns herum. Vielleicht weil einfach das Licht nicht ging. Wir ließen Hupfi lange in dem Glauben er könne schneller als das Licht… aber in diesem Falle gab es doch auch ganz schön viel Schatten…

Gerettet wurden wir von einer ADAC Plaudertausche – die Stunde Verspätung holten wir sowieso nicht mehr rein – also egal. Kurz vor Mitternacht kamen wir dann in Kappeln nahe Flensburg an.

Samstag

Samstag dann der Tag des Lichts.

Begonnen wurde (in einer Sporthalle auf Teppich) mit dem Jumping Large. Der Parcours gestellt und gerichtet von Rosi Bartelsen schien sehr übersichtlich.

 

Wir kamen auch ganz gut durch, nur gegen Ende ging die Linie etwas daneben. Wir retteten uns aber ins Ziel mit einem fehlerfreien Lauf und Platz 9.

Der A-Lauf am Nachmittag war dann eigentlich wieder nach unserem Geschmack. Zum Teil lange, gerade Strecken, kaum enge Wendungen. Jester kam mit dem Teppich auch relativ gut zurecht und so kamen wir wieder mit einem fehlerfreien Lauf und der Bestzeit ins Ziel. Damit haben wir uns auf Platz 7 der Gesamtwertung nach der 3. Qualifikation nach vorne geschoben und es konnte eigentlich schon nichts mehr passieren.

Nach einem Strandspaziergang und einem durchwachsenem Essen in lockerer Atmosphäre ging der Tag zu Ende.

Viele weitere tolle Bilder bei Hupfi

Sonntag

Sonntag dann der Tag des Schattens.

Am Sonntag begann es wieder mit dem Jumping. Eigentlich sah der Parcours von Elke Kraul wieder relativ übersichtlich aus, doch schon nachdem die ersten Teams gestartet waren, war klar: Ganz so einfach ist es doch nicht.

Jester und ich hatten eigentlich gar keinen so schlechten Lauf, bekamen aber am Slalom einen Berührungsfehler und dann fiel noch die Stange vom Doppelsprung (?) bzw. Jester hat sich total verschätzt und ist richtig in die Stange gesprungen. Platz 30 mit zwei Fehlern, aber jetzt war endgültig klar, wir sind in Dortmund dabei.

Viel Schatten dann wieder im A-Lauf der eigentlich auch nicht so schwer schien, aber wir kamen mit zwei Verweigerungen und einem Fehler ins Ziel.

Im Endresultat der Vorqualis lagen wir nun auf dem 13. Platz. Positiv sicher, dass wir zwei von vier A-Läufen der Qualis gewonnen haben, positiv ist auch, dass wir zwei Qualitage mit Doppelnullern durchgebracht haben. Es gibt also Licht.

Schade, dass es immer wieder unnötige Ausrutscher gibt, die nicht unbedingt sein müssten. Also auch Schatten.

Wir haben uns im dritten Anlauf auch zum dritten Mal für das Qualifinale in Dortmund qualifiziert und

Aller guten Dinge sind ja drei…

In diesem Sinne ist Daumendrücken angesagt für Dortmund.

This entry was posted on Dienstag, April 21st, 2009 at 12:44 and is filed under Blogroll. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.